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Ein Tag, eine Schule, drei Stücke und nur vier Schaupieler*innen

- Das Wunder des White Horse Theatres genauer betrachtet.

Genau genommen war das HSG nämlich nicht im englischen Theater, sondern das englische Theater am HSG. Seit Jahren ist das White Horse Theatre mit immer unterschiedlichen Ensembles und Stücken am Hermann-Staudinger-Gymnasium zu Gast. Dieses Jahr sogar mit drei Stücken – einem Stück für die Klassenstufen 5 und 6, einem für 7. bis 9. Klasse und einem letzten für die 10. und 11. Jahrgangsstufe. Aufgeführt wurden „The Green Knight“, „Missing Maths“ und „Midsummer Night‘s Dream“. All diese Stücke wurden von den Schauspielerinnen Abigail Atkinson und Ariane Murchie und den zwei Schauspielern Joseph Mattingley und Matthew McCallion aufgeführt, die Kulissen dafür passen in einen Van.

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Das White Horse Theatre setzt die Idee des Lernens einer Sprache durch Theater um. Die Schauspieler*innen kommen alle aus dem Vereinigten Königreich und sprechen Englisch als Muttersprache. Auf die Frage „Sprechen Sie deutsch?“ antworten alle einstimmig „Wir versuchen Deutsch zu lernen.“ Die Schüler*innen sind gezwungen mit den Künstler*innen auf Englisch zu kommunizieren und üben so die Sprachpraxis. Die Stücke sind selbstverständlich ausschließlich auf Englisch, der Inhalt wird aber je nach Jahrgangsstufe und Sprachniveau entsprechend bildhaft und repetitiv wiedergegeben.

Ich habe mich für das White Horse Theatre beworben, weil die Leute dort wirklich nett sind, außerdem liebe ich es zu reisen und entdecke gerne neue Länder. Ich habe vorher schon ein bisschen gelehrt und Theaterarbeit gemacht, das war also noch ein zusätzlicher Spaßfaktor für mich. Es ist toll, eine neue Sprache zu lernen, so viele nette Menschen kennenzulernen und dieses wunderschöne Land zu bereisen. (Ariane, 24)

Die Schauspieler*innen reisten August letzten Jahres nach Deutschland und sahen sich dort zum ersten Mal. Die Stücke bekamen sie zugewiesen und sie hatten fünf Wochen Zeit, um allen drei Leben einzuhauchen und ihre Texte zu lernen.

Mir hilft es, die Textzeilen aufzunehmen. Ich spreche die Sätze der anderen ein und lasse eine große Pause, wenn niemand da ist, mit dem ich lernen kann, habe ich so die Möglichkeit, den anderen Satz zu hören, meinen Satz zu sagen und dann zu testen, ob es richtig war. Wenn ich dann unterwegs bin im Bus oder so und aus irgendeinem Grund nicht den Text lesen kann, kann ich ihn mir dann einfach anhören. (Abbie, 25)

In all ihren Stücken musste immer mindestens ein*e Schauspieler*in mehrmals die Rolle wechseln. In „Midsummer Night‘s Dream“ trugen die vier Schauspieler*innen um die 15 Rollen, ohne etwas an Handlung und schauspielerischer Fähigkeit einzubüßen.

Am meisten hilft dabei das Kostüm. Wenn meine eine Rolle Lancelot zum Beispiel eine Rüstung trägt und Morgane ein weites, fließendes Kleid, dann macht das direkt einen Riesenunterschied. Ansonsten helfen auch Akzente. Wir haben für verschiedene Rollen verschiedene Akzente, das wird auch in „Midsummer Night‘s Dream“ sehr deutlich. Manchmal stelle ich auch für meine Rollen persönliche Soundtracks zusammen. Ich überlege mir dann, was diese Rolle hören würde und was vielleicht die andere stattdessen bevorzugt. (Ariane, 24)

Mit ihrem Programm aus den drei Stücken, touren die vier durch ganz Deutschland. Ein Tag im White Horse Van sieht immer ähnlich aus.

Normalerweise steht man früh auf, wenn du Glück hast um sieben, normalerweise aber schon um sechs Uhr. Dann fahren wir zwischen dreißig Minuten und einer Stunde zur Schule. Dort ist man dann so um acht und hat dann etwa eine Stunde, um alle Requisiten und Kostüme in die Schule zu bringen, alles aufzubauen, sich umzuziehen, einen kleinen Soundcheck zu machen und zu sehen, ob alles so funktioniert. Dann geht es mit der Show los. Normalerweise haben wir zwei Aufführungen am Tag, dazwischen eine Stunde, um alles umzubauen, einen weiteren Soundcheck zu machen und so weiter. Nach jeder Show machen wir normalerweise eine Fragerunde. Wenn niemand Fragen stellt, laden wir sie ein, uns nochmal anzusprechen, dass sie nicht vor ihren Freunden fragen müssen, oder uns auf Instagram zu folgen. Nach den Shows packen wir alles zusammen und fahren nach Hause. Da sind wir dann so gegen drei und dann gehört der Tag dir. Wir erkunden eine Burg, gehen mal ins Kino, in eine Bar, trinken deutsches Bier, oder wozu auch immer wir Lust haben. (Joe, 25)

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Das Ganze klingt ja gar nicht schlecht. Die Arbeitszeiten sind toll, wenn man Glück hat, wird man Teil eines Dreamteams und versteht sich so gut wie die vier Schauspieler, die uns dieses Jahr ihr Programm vorgestellt haben und hat eine wirklich gute Zeit. Aber wie wird man Teil des White Horse Theatres?

Ich habe schon 2018 beim White Horse Theatre vorgesprochen. Damals, vor dem Corona Virus, haben wir uns alle in London getroffen, das war ein Ort gegenüber der King‘s Cross Station. Es gab ungefähr dreißig andere und wir haben Peter und Michael getroffen, die die Kompanie zu der Zeit geleitet haben. Die haben uns dann in Gruppen eingeteilt und haben uns kleine Ausschnitte gegeben und uns Szenen einstudieren lassen. Wir hatten alle Monologe vorbereitet, ich habe einen aus einem schottischen Stück gewählt und vorgetragen. Jedes Casting und jedes Jobinterview ist wirklich aufregend und man ist nervös und weiß nicht wirklich, was einen erwartet. Je öfter man es jedoch macht, desto mehr Spaß macht es und man wird eingeladen mit der Erwartung, dass man diesen Job ausfüllen kann, deshalb ist es wichtig mit der Einstellung hinein zu gehen, ja, ich bin der Richtige für diese Stelle. Dieses mal habe ich über Zoom vorgesprochen. Ich saß also in meinem Wohnzimmer in Glasgow, ich habe den selben Monolog wie damals gesprochen und es war sehr anders. Statt im selben Raum zu sein und die Reaktionen der Leute aufzunehmen, hast du nur die Gesichter gesehen und wusstest nicht, mögen sie es? Keine Ahnung. Aber es war gut, ich konnte danach einfach meinen Laptop zuklappen und zu Starbucks auf die Arbeit gehen. (Matt, 27)

Die Kulissen, die nicht nur in den Van passen, sondern auch so flexibel sein müssen, dass man drei Stücke mit so wenig Aufwand wie möglich daraus zaubern kann, werden von zwei Frauen gestaltet.

Wir hatten eine wundervolle Designerin, Pauliana, sie arbeitet mit unserem Regisseur und mit uns, nimmt unsere Maße, entwirft Kostüme, nimmt teilweise welche aus alten Produktionen und stellt Dinge aber auch ganz neu her. Sie hat alle Requisiten und Kulissen designt. Sie hatte eine Assistentin, Dominica, die Kostüme genäht und auch zum Beispiel meine Axt gemacht hat, von „The Green Knight“. Die beiden Frauen arbeiten sehr hart. Sie haben nicht nur für unsere drei Shows alles designt, sondern auch für eine andere, das heißt in fünf Wochen haben sie neun Shows designt. Unglaubliche Frauen. (Matt, 27)

Die Designs sind nicht nur von ihrem Aussehen passend zu den Stücken. Für das Umweltstück „Missing Maths“, das sich um Recycling und Umweltschutz dreht, wurden die Kulissen und Kostüme ausschließlich aus alten Produktionen wiederverwendet und recycelt.

Im Großen und Ganzen ist das White Horse Theatre nicht nur ein kulturelles Angebot von der Fachschaft Englisch. Es ist eine Bereicherung für den Schulalltag, die Stücke sind ansprechend, toll gespielt und kreativ umgesetzt. Vor allem aber sind die Schauspieler*innen zugänglich, freundlich und öffnen den Schüler*innen nicht nur das Tor zur englischen Sprache, sondern geben auch einen Einblick in die Vielfalt und die Schönheit der Theaterkunst.

Weitere Bilder hier in der Gallerie:

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Karin Lange

 

White Horse Theatre am HSG
Unter- und Oberstufe genießen zwei englische Theaterstücke

 

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Das White Horse Theatre ist nun schon fast eine Institution am Hermann-Staudinger-Gymnasium – auch wenn die Pandemie unser Leben zwei Jahre lang bestimmte. Dieses Jahr kamen zumindest drei Jahrgangsstufen endlich wieder in den Genuss zweier brillanter Theaterstücke in englischer Sprache.
Wenn der weiße Sprinter mit dem Aufdruck ″White Horse Theatre″ in den Schulhof rollt, dann befinden sich darin nicht nur alle Requisiten, Bühnenbilder und Kostüme für 3 Theaterstücke, sondern auch die persönlichen Habseligkeiten der vier britischen AkteurInnen, die sie auf ihrer monatelangen Tournee durch Deutschland benötigen. Welche der drei Stücke dann aufgeführt werden, ist zwar in der Regel vorher abgeklärt, kann aber theoretisch auch noch direkt am Morgen geändert werden. An vielen Schulen werden hintereinander alle drei Stücke aufgeführt, unterbrochen von kurzen Umbaupausen und Wechsel des Publikums. Die Stücke richten sich an Unter-, Mittel- und Oberstufe und sind dementsprechend vom Sprachniveau her angepasst.
Das HSG beschränkte sich dieses Jahr auf das Unterstufenstück ″The Empty Chair″ und das Oberstufenstück ″The Picture of Dorian Gray″. Bis zuletzt war aufgrund der ständig wechselnden Corona-Bestimmungen und Infektionszahlen nicht klar, ob und vor allem in welchem Rahmen die Aufführung tatsächlich stattfinden würde.
Am Ende klappte alles und so folgten die 6. und 7. Klassen gebannt dem Geschehen um Robbie und seine Mutter, die den Weggang ihres Vaters und Ehemanns bedauern, sich seitdem mehr schlecht als recht durch den Alltag kämpfen und immer wieder hoffen, dass der „empty chair“ am Tisch wieder besetzt wird. Als dann auf einmal Jared, ein Fremder ″from a very long way away″ auftaucht, ist Robbie überzeugt, dass es sich um einen Außerirdischen handelt, und Mrs Rumple begeistert vom dem zwar etwas seltsamen, aber höflichen, hilfsbereiten und liebenswerten Fremden. Nach vielen Wirrungen raufen sich die drei zusammen und Jared nimmt den ″empty chair″ ein. Das Stück behandelt die Realität vieler Kinder in der heutigen Zeit, die nicht in einer ″traditionellen Familiensituation″ aufwachsen. Der Autor des Stückes und zugleich Leiter des White Horse Theatre schreibt hier aus seiner eigenen Erfahrung als Stiefvater und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Die lebensnahe Thematik und das brillante Spiel der Akteure fesselten die 160 SchülerInnen und ließen sie nach 60 Minuten in tosenden Applaus ausbrechen. Im Anschluss an das Stück bestand die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wovon die Kinder regen Gebrauch machten, auch wenn natürlich alles auf Englisch ablaufen musste.
Im Stück für die Oberstufe ging es dann wesentlich ernster zu. Der reiche und schöne Dorian Gray, Hauptfigur des einzigen Romans von Oscar Wilde, besitzt ein Porträt, das statt seiner altert und in das sich die Spuren seiner Sünden einschreiben. Während Gray immer maßloser und grausamer wird, bleibt sein Äußeres dennoch jung und makellos schön. - Die Handlung des Romans, die seinerzeit als anrüchig galt und auch Gegenstand des Unzuchtprozesses gegen Wilde war, behandelt die Moralität von Sinnlichkeit und Hedonismus im Viktorianismus und die Dekadenz der englischen Oberschicht. Die nur vier SchauspielerInnen schlüpften 70 Minuten lang in die unterschiedlichsten Rollen und schafften es, mit minimalistischstem Bühnenbild die SchülerInnen der Q11 in den Bann der komplexen Handlung zu ziehen.
Am Ende waren sich alle einig - die Aufführungen waren ein Genuss!

Karin Lange

 

Theatre to go

von Karin Lange

Das White Horse Theatre gastiert mit zwei Stücken am Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach

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Erlenbach. Wer schon einmal selbst Theater gespielt hat oder bei einem Theater- oder Opernhaus eine Führung ″hinter den Kulissen″ mitgemacht hat, der weiß, wie aufwändig bisweilen eine Theaterproduktion sein kann, wenn es um Requisiten, Kostüme und vor allem Kulisse geht. Umso verblüffender ist es, wenn die vier Schauspieler des White Horse Theatre am Morgen der Aufführung mit einem Kleintransporter anreisen, in dem sich einfach alles befindet, was sie für drei Theaterstücke und an privaten Gegenständen für ein 4-monatiges Leben aus dem Koffer brauchen.

Am HSG wurden in diesem Jahr zwei Stücke präsentiert - ″The Slug in the Shoe″ für die 5. und 6. Klassen und ″Move to Junk″ für die 7. und 8. Klassen. Mangels Aula, die sich ja momentan im Umbau befindet, machten sich die SchülerInnen auf den Weg in die Frankenhalle, wo die Schauspieler sie jeweils mit einem ansprechenden Bühnenbild erwarteten.

Das Besondere am White Horse Theatre: die Schauspieler sind alle native speaker, die Stücke dementsprechend vollständig auf Englisch - wie auch die anschließende Frage-und Antwortrunde - und von Peter Griffith, dem Kopf des White Horse Theatre, selbst geschrieben und vom ihm beziehungsweise von Rebecca Gadsby inszeniert. Beide sind auch verantwortlich für die aufwändigen Musik- und Tonarrangements und werden beim Design der Kostüme und des Bühnenbilds von Jenny Gamble unterstützt. Die Schauspieler selbst finden sich nach auditions im August zusammen und machen sich dann nach einer kurzen Probephase im September ein Jahr lang mit ihren drei Stücken im Gepäck auf den Weg durch Deutschland. Vorstellungen finden von Montag bis Freitag statt, frei haben die Schauspieler am Wochenende. Kaum vorstellbar, aber das Konzept geht auf. Auch in diesem Jahr konnten die SchülerInnen (und Lehrer) zwei Stücke genießen, die thematisch mehr als ansprechend waren und von den Schauspielern Jessie-Grace Griffin, Stephanie Neill, Adam Beck und Joseph Donnison dermaßen professionell, enthusiastisch und mit überzeugender Gestik und Mimik präsentiert wurden, dass jegliche Sprachbarrieren mühelos überwunden wurden. Selbst die 5.-Klässer, die ja erst seit September Englisch lernen, konnten begeistert den Streichen von Megan und Luke folgen, die versuchten, den Annäherungsversuchen ihrer Eltern entgegenzuwirken. Und obwohl viele Schüler aus tiefster Seele den von den 13-jährigen Protagonisten aufgestellten Thesen ″girls are stupid″ und ″boys are childish″ zustimmten, so waren schließlich alle froh, als sich die zwei alleinerziehenden Eltern am Ende doch zusammenfanden.

Weit weniger lustig, aber mindestens genauso mitreißend war ″Move to Junk″ für die 7. und 8.-Klässer. In diesem Stück wird Amanda, ″the strange new girl″, das lieber Fußball spielt als mit den anderen Mädchen der Klasse shoppen zu gehen oder sich über Jungs zu unterhalten, Opfer von Cybermobbing. Die Schauspieler schafften es durch ihr eindringliches Spiel, den Schülern klarzumachen, welche Folgen im Internet verbreitete Fake-News haben können. Dass am Ende der Suizid der Protagonistin, anders als in der ursprünglichen Fassung des Stückes, offen und damit der Interpretation des einzelnen überlassen bleibt, reichte völlig aus, um die SchülerInnen nachdenklich auf den Nachhauseweg zu schicken.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Besuch des White Horse Theatre am HSG wieder ein voller Erfolg war, und man kann nur hoffen, dass der Truppe kein ″Brexit-Stein″ in den Weg gelegt wird.

 

Romeo und Julia am HSG (Dezember 2017)

von Nikolaus Volland

„Learn English through Theatre“, also „Lerne Englisch durch Theater" - diesem Motto wurden die beiden englischen Theateraufführungen des White Horse Theatre, das letzte Woche am Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach am Main gastierte, mehr als gerecht. So begeisterte das pädagogische Tourneetheater in den ersten beiden Unterrichtsstunden mit dem Stück „Silver Jane“ die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Das Stück, in einfachem Englisch, erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, das bemerkt, dass Ihre Mitschüler nicht so stark sind wie sie, nicht soviel wissen wie sie .... und auch nicht fliegen können! Jane fragt sich aber auch, warum ihre Eltern sie nicht verstehen und wer ihr Nachrichten schickt, die nur sie hören kann. Bald wird aber klar, dass das Universum in Gefahr ist, und nur das junge Mädchen mit dem silbernen Haar es retten kann! Räuber, Bären, Raumschiffe und fiese Weltraumbösewichte treffen in diesem Stück auf Jane und ihre Freunde und sorgen für reichlich Spannung und Spaß.

Die Schauspieler kommunizieren dabei während des Theaterstücks direkt mit den Schülern, verlegten die Handlung zum Teil in die Publikumsreihen und belebten das Stück dadurch enorm. „So macht Unterricht Spaß“, flüstert ein Schüler in der letzten Reihe seinem Banknachbarn zu. Die gute Inszenierung machte darüber hinaus Lust auf die englische Sprache und bot neben der Unterhaltung ein Erfolgserlebnis für die Zuschauer, da es den Schülern dank der ausdrucksstarken Darbietung der Schauspieler mühelos gelang, dem Stück zu folgen.

Am gleichen Tag inszenierten die vier allesamt muttersprachlichen und professionell ausgebildeten Schauspieler für die Schülerinnen und Schüler der Q11 und Q12 Shakespeares berühmtestes Drama „Romeo and Juliet“. Das White Horse Theatre führte dabei den Shakespeare-Klassiker gekürzt auf und hielt neben einer unkonventionellen Umsetzung des Stoffes auch einen gehörigen Schuss Humor bereit. Besonders beeindruckt waren die Schüler dabei aber vor allem vom schauspielerischen Talent der Darsteller und der Fähigkeit, zum Teil in einem Stück unterschiedliche Charaktere zu verkörpern.

Im Anschluss an die jeweiligen Stücke beantworteten die Schauspieler Fragen und gaben ihre Instagram-Profile heraus.

 

                          

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