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Lisa Krusche liest am Hermann-Staudinger-Gymnasium aus „Das Universum ist verdammt groß und supermystisch“

 

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Auf einer Reise durch das literarische Universum
Es ist Sommer und heiß. Gustav besucht seinen Opa Josef im Altenheim und beredet anschließend mit seiner Wasserpflanze Agatha seine Gefühlslage. Er fühlt sich einsam, er kennt seinen Vater nicht und seine Mutter hat mit „dem Mann“ wieder einen neuen Freund. Da lernt er Charles kennen und beschließt, nach seinem Vater zu suchen.
Die Autorin Lisa Krusche entführte die fünfte und sechste Jahrgangsstufe sowie die Brückenklasse des Hermann-Staudinger-Gymnasiums in ihr Buch „Das Universum ist verdammt groß und supermystisch“. Gemeinsam begaben sie sich mit Gustav auf die Reise.

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Ich packe meinen Koffer…
Was packst du in deinen Koffer, wenn du auf eine lange Abenteuerreise gehst? Gustav steht vor der Wahl, was er alles mitnehmen soll. Lisa Krusche sammelt hierzu Schülerantworten: Von Sonnencreme, Essen, Landkarten und Geld kommt auch der ganze Kleiderschrank mit.
Dann wird es spannend – Gustav, sein Opa Josef, seine Wasserpflanze Agatha und seine Freundin Charles sind quer durch Europa auf der Suche nach Gustavs Vater und müssen dabei zum Beispiel in Istanbul einige Abenteuer erleben…
Habt ihr zugehört?
Dies können die SchülerInnen unter Beweis stellen, denn Lisa Krusche stellt ihnen einige Fragen zu den vorgelesenen Passagen. Und für jede richtige Antwort bekommt man eine kleine Belohnung. Von den Fragen kommt man im Gespräch schnell zu praktischen Lebenstipps– Was tun, wenn man unter Stress steht und Panik hat? Hier geben die SchülerInnen gute Antworten: Reden, tief durchatmen, sich konzentrieren, Musik hören, die Umgebung beobachten und aufzählen, was man sehen kann.
Lisa Krusche stellt sich den Schülerfragen
Eine Fragerunde an Lisa Krusche schließt die Lesung ab, hier wollen die SchülerInnen wissen, woher die Ideen für das Buch kommen, wie lange man zum Schreiben eines Buches braucht oder was man als Autorin verdient. Lisa Krusche antwortet offen und direkt, ermutigt alle zum Fragenstellen und stellt Fragen zurück. Nach Beendigung der Lesung haben die SchülerInnen noch kurz Zeit, direkt mit der Autorin ins Gespräch zu kommen.
Das White Ravens Festival ist eine schöne Gelegenheit, um mit jungen und internationalen AutorInnen in Kontakt zu kommen. Ein großes Dankeschön gilt dem Verein Bayern liest e.V., der die Lesung freundlicherweise unterstützt hat. Ferner danken wir dem Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld für die sehr gute Zusammenarbeit bei der Organisation.
(Nikolaus Volland)

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